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Mit der deutschen Vereinigung im Jahre 1990 eröffnen sich für die Rhön als länderübergreifende Mittelgebirgsregion neue Entwicklungschancen. Am 6. März 1991 erkennt die UNESCO die Rhön grenzüberschreitend als Biosphärenreservat an. Die geschützte Landschaft umfasst mit rund 185.000 Hektar den gesamten Kernbereich der Rhön in Biosphärenreservates ist eine nachhaltige Entwicklung, die Landwirtschaft, Gewerbe, Tourismus und Naturschutz in Einklang miteinander bringt und so die Gesamtqualität des regionalen Lebensraumes sichert. Um dieses Anliegen gemeinsam voranzubringen, gründen die Landräte der fünf Rhön-Kreise und die Vorsitzenden der drei Biosphärenreservatsverwaltungen der Bundesländer im Jahr 2000 die „Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön“ (ARGE Rhön).
Regionale Entwicklungsgruppen
1991 entsteht der Verein „Natur- und Lebensraum Rhön e.V.“. Der Förder- und Trägerverein des Biosphärenreservats zählt bundesweit zu den Pionieren einer Regionalentwicklung, die von den Bürgern selbst initiiert und gestaltet wird. 1998 schließen sich die Gemeinden Bad Salzschlirf, Eichenzell, Flieden, Großenlüder, Hosenfeld, Kalbach und Neuhof zum Regionalforum Fulda Südwest zusammen. Durch regionale Entwicklungskonzepte sollen das wirtschaftliche, kulturelle und soziale Potential der Teilregion fortentwickelt, die Lebensqualität gesteigert und die regionale Identität gestärkt werden. Die EU fördert Projekte dieser lokalen Aktions gruppen im Rahmen ihres LEADER-Programms.
Die Rhön als Qualitäts-Siegel
2008 gründen die fünf Landkreise der „ARGE Rhön“ gemeinsam mit engagierten regionalen Betrieben den Verein „Dachmarke Rhön e.V.“. Die Vergabe des Qualitäts- und des Bio-Siegels „Rhön“ schafft eine einheitliche Identität und einen hohen regionalen Wiedererkennungswert.
Hessentage in Fulda und Hünfeld
Die Amerikaner verlassen Fulda
Landesgartenschau
„Point Alpha“-Stiftung
Das ITZ entsteht
2001 wird im Alten Schlachthof das Informationstechnologie-, Gründer und Multimedia-Zentrum eröffnet. Neben neu gegründeten Firmen aus den Bereichen Informatik und Elektrotechnik, die hier eine Existenzgründungsförderung erhalten, beherbergt das „ITZ“ etablierte High-Tech- und Dienstleistungs- Unternehmen sowie Konferenz- und Tagungsräume. Die Stadt und der Landkreis Fulda beteiligen sich als Gesellschafter an dem neuen Gründerzentrum.
Solarpark Kalbach
Die SynEnergie GmbH, eine Tochtergesellschaft der ÜWAG, installiert 2009 auf dem Gelände der Kreisabfalldeponie in Kalbach eine der größten Fotovoltaik-Anlagen in der Region. Auf 34 drehbaren Gerüsten sind 1.652 Solarmodule montiert, die sich nach dem jeweiligen Stand der Sonne ausrichten lassen.
Die RhönEnergie Fulda GmbH
Kompetenzzentrum für Sprache und Erziehung
Im Dezember 2011 zieht das neue Kompetenzzentrum für Sprache und Erziehung in den umgebauten und erweiterten Komplex der ehemaligen Rauschenbergschule in Petersberg ein. Die bis dato hessenweit einzigartige Einrichtung betreut Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im sprachlichen, emotionalen und sozialen Bereich.
Neue Straßenverkehrsbehörde
Regenerative Energie
Klinik-Neubau
Die A66 ist Fertig
Nach jahrzehntelangen Planungen und Bauarbeiten wird im September 2014 in Neuhof der letzte Teilabschnitt der A 66 freigegeben. Die Autobahn verbindet Osthessen mit dem Rhein-Main-Gebiet und ist für die Infrastruktur der Region von großer Bedeutung. +++