Hessen fördert 14 Familienzentren im Landkreis Fulda

Wohnortnahe Anlaufstellen für Familien

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der vom Land geförderten Familienzentren in Hessen von 113 auf 227 Zentren verdoppelt, das ergab eine Anfrage der GRÜNEN im Hessischen Landtag.
In der Stadt Fulda werden das Welcome In! Wohnzimmer, der Stadtteiltreff Fulda Nordend, das MGH Bürgerzentrum Aschenberg, das Familienzentrum MÜTZE, der Stadtteiltreff Fulda-West und der Hafen Lutherkirche gefördert.

Im Landkreis Fulda werden das BürgerTreff Bad Salzschlirf, das Familienzentrum der Loheland-Stiftung, das Jugend- und Familienzentrum Hünfeld, das Familienzentrum Hilders – Treffpunkt Handwerkerhof, das Familienzentrum Ebersburg, das Begegnungs- und Familienzentrum in Gersfeld, der Treffpunkt Königreich Flieden und das Familienzentrum Hofbieber unterstützt.
„Unsere Familienzentren sind Anlaufstellen mit hilfreichen Angeboten für die Familien vor Ort. Alleine im Landkreis Fulda werden insgesamt 14 Familienzentren gefördert und ermöglichen Familien so eine wohnortnahe Anbindung“, freut sich Daniel May, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN und regionaler Ansprechpartner für den Landkreis Fulda. Die Fördersumme für alle Familienzentren im Landkreis Fulda beträgt 2024 insgesamt knapp 250.000 Euro.

Familienzentren sind beispielsweise Kitas, die ihre Pforten auch für Eltern und Großeltern öffnen, oder speziell eingerichtete Treffpunkte mit Angeboten wie Krabbelgruppen, Elterncafés, gemeinsamen Kochen oder Willkommenspaketen für Neugeborene. Mit einem vielfältigen Angebot an Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsformaten erhalten Eltern, Großeltern und Kinder vielfältige Unterstützung. „Unter Grüner Regierungsbeteiligung in Hessen wurde die Förderung um 5.000 Euro pro Familienzentrum aufgestockt und wir haben eine Landesservicestelle eingerichtet, die die inzwischen 227 lokalen Zentren vernetzt, Aktive fortbildet und gute Ideen weiterträgt. Damit haben wir dafür gesorgt, dass hessische Familien vor Ort die Unterstützung und Beratung bekommen, die sie in ihrem Alltag brauchen.“ +++