Die RhönEnergie Gruppe will in der Region das Engagement für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen noch stärker fördern. Dazu wird der Energieversorger in diesem Jahr erstmals einen Nachhaltigkeitspreis verleihen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro. Der hessische Umweltminister Ingmar Jung hat die Schirmherrschaft übernommen.
Als einer der größten Energieversorger in Hessen setzt die RhönEnergie Gruppe seit langem auf Nachhaltigkeit. Diese Entwicklung will das Unternehmen nun auch in der Region fördern. Denn der Schutz von Klima und Umwelt beginnt auf lokaler Ebene. Der neue RhönEnergie Nachhaltigkeitspreis will Impulse setzen – für Projekte in vielen Bereichen: vom Naturschutz über Klimaschutz und Energiesparen bis hin zum schonenden Umgang mit Ressourcen. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Attraktive Gewinnsumme
Der RhönEnergie Nachhaltigkeitspreis hat drei Kategorien. Der erste Platz ist mit 5.000 Euro dotiert, der zweite mit 3.000 Euro, der dritte mit 2.000 Euro. Die Preisverleihung soll erstmalig im November 2024 erfolgen. Der hessische Umweltminister Ingmar Jung wird dann dabei sein. Zusätzlich profitieren die Projekte der Preisträger vom öffentlichen Interesse, für das das Bewerbungsverfahren sorgen wird. Sofern die Projekte die formalen Anforderungen erfüllen, werden sie von einer Jury bewertet. Diese legt die drei Preisträger des Jahres fest. Die Jury besteht aus externen Fachleuten sowie Vertretern der RE-Gruppe. Mit dabei sind unter anderem: Sabine Frank, Koordinatorin des Sternenparks Rhön, der Naturschutz-Experte Jörg Burkard von HessenForst sowie Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda. Zentrale Auswahlkriterien sind die Originalität des Projekts, die Qualität der Umsetzung (Erreichen der jeweils gesetzten Ziele) sowie der Vorbildcharakter des Projekts.
Motor der Nachhaltigkeit
„Wir wollen mit dem neuen Preis Projekte für mehr Nachhaltigkeit unterstützen und wir tun als Unternehmen auch selbst bereits sehr viel, um Klima und Umwelt zu schützen“, so Martin Heun. Bis 2030 will der Energieversorger 100 Millionen Euro in die Erzeugung von Solar- und Windstrom investieren. Insgesamt hat die RhönEnergie Gruppe im Jahr 2023 mit Anlagen, die ihr ganz oder teilweise gehören, 125 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produziert – fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Weitere 100 Millionen Euro will die OsthessenNetz GmbH, die Netzgesellschaft der Gruppe, in den nächsten fünf Jahren in den Aus- und Umbau ihrer Netze investieren, damit der grüne Strom auch zu den Verbrauchern kommt. Das Unternehmen hat ebenfalls erheblich dazu beigetragen, dass in ihrem Netzgebiet immer mehr private Hausbesitzer und Unternehmen in Wärmepumpen, PV-Anlagen auf den Dächern sowie in eigene Stromspeicher investiert haben. +++ pm