Schüsse auf LKW: Staatsanwaltschaft Fulda hat Anklage erhoben

In dem Verfahren, das die Schüsse auf einen LKW auf der Autobahn A7 am 23. Januar 2024 betrifft, hat die Staatsanwaltschaft Fulda Anklage gegen den Beschuldigten erhoben. Das Verfahren wird vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Fulda geführt. Der 43-jährige Beschuldigte steht unter Verdacht des versuchten Mordes und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Laut den Ermittlungen soll der Beschuldigte aus seinem in einem Stau stehenden LKW heraus zweimal mit einer Gasdruckpistole, die 4,5 mm-Stahlkugeln verschießt, auf die Fahrerkabine eines vorbeifahrenden Lastwagens geschossen haben. Der vorbeifahrende Lastwagen, der mit etwa 80 km/h auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, wurde von den Geschossen nicht getroffen, und der Fahrer blieb unverletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Beschuldigte den Tod des Fahrers des anderen LKWs zumindest billigend in Kauf genommen hat.