Stadt zieht Positive Bilanz des Weihnachtsmarkts 2022

Zehntausende Besucherinnen und Besucher, vor allem an den Wochenenden, ein immer größer werdendes Einzugsgebiet der Gäste, attraktive Stände und ein tolles Bühnenprogramm sowie als besonderer „Bonus“ noch gut drei Wochen echten Schnee auf Budendächern und Tannenwipfeln: Die Stadt Fulda hat als Veranstalterin und Marktbehörde eine positive Bilanz des Fuldaer Weihnachtsmarktes 2022 gezogen. „Die Frequenz in der Innenstadt war super, die Reaktionen von Marktbeschickern und aus dem Innenstadthandel sind positiv“, sagte Dominik Höhl, Leiter der Abteilung Tourismus und Marketing der Stadt Fulda.

Auch die Hotelpauschalen zum Weihnachtsmarkt wurden gut genutzt: „Der Fuldaer Weihnachtsmarkt entwickelt sich immer mehr zu einem Reiseziel, das überregional wahrgenommen wird und Menschen begeistert, die dann auch eine Übernachtung buchen“, so Höhl. „Gerade die unterschiedlichen Themenmärkte, die zahlreichen Programmpunkte sowie Walking-Acts sind bei den Gästen aus Nah und Fern sehr beliebt und laden zum Entdecken, Verweilen, Genießen und Einkaufen ein“, ergänzte der städtische Tourismuschef. Ein besonderes Highlight sei in diesem Jahr das Weihnachtssingen auf dem Domplatz mit fast 6000 Besucherinnen und Besuchern gewesen.

Ein direkter Vergleich mit den Gästezahlen aus früheren Jahren ist allerdings nicht möglich, da die Frequenzmessung des Citymarketings, die auf einer Auswertung von Handyeinwahldaten beruht, in diesem Jahr gerade technisch umgestellt wird. Dennoch schätzt Höhl, dass allein an den vier Adventswochenenden jeweils rund 90.000 Menschen den Markt besucht haben. Die Maßnahmen zur Energieeffizienz, die während des Marktgeschehens noch einmal angepasst wurden, hätten die erwünschten Einspareffekte erbracht und gleichzeitig aber dem Weihnachtsmarkt nichts von seinem Zauber genommen, betonte Höhl.

Auch die Bilanz der Händlerinnen und Händler am Markt fällt weitgehend positiv aus. So bilanzierte beispielsweise Niels Völlmecke („Glühwürmchen“ und „Kinderweihnachtsland“): „Die Resonanz der Besucher war durchweg positiv, und auch wir sind sehr zufrieden mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt. Es ist schön zu sehen, wie der Markt sich qualitativ stetig weiterentwickelt und zu einem echten Besuchermagnet geworden ist.“ Und Paul P.- Rothenbücher (Gude Bude) ergänzte: „Wir sind positiv von dem Zuspruch und der Resonanz der Gäste überrascht. Spürbar war, dass sich die Gäste nach Normalität und Geselligkeit sehnen. Die verkürzten Öffnungszeiten waren für uns vertretbar und durchaus nachvollziehbar.“ Darüber hinaus profitieren von einem hoch attraktiven Weihnachtsmarkt nicht nur unmittelbar die Standbetreibenden, sondern auch Handel, Gastronomie, Hotellerie und Dienstleister in der gesamten Stadt.

Der Fuldaer Weihnachtsmarkt 2022, der am 25. November eröffnet worden war, geht am 23.12. zu Ende, jedoch wird ein Teilbereich, der „Winterwald“, auf dem Platz Unterm Hl. Kreuz wie in den vergangenen Jahren auch noch zwischen 27. Und 30 Dezember öffnen. Zudem gibt es Überlegungen, im kommenden Jahr auch den Regio-Markt auf dem Buttermarkt noch „zwischen den Jahren“ zu öffnen. +++ pm