Wahlanalyse der MIT Fulda und Hessen zur Europawahl

Klare Signale der Wählerschaft

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Hessen und der MIT Kreisverband Fulda begrüßen das erfreuliche Ergebnis der CDU/CSU bei der Europawahl. Der Landesvorsitzende Marco Reuter äußerte seine Zufriedenheit über die hohe Wahlbeteiligung in Deutschland, die bei 64,8 Prozent lag, heißt es in einer Mitteilung. Damit gehört Deutschland zu den Top 5 in Europa, was die Wahlbeteiligung betrifft. Dies ist ein klarer Sieg für die Demokratie, denn noch nie machten so viele Menschen im wiedervereinigten Deutschland von ihrem Wahlrecht bei einer Europawahl Gebrauch.

Marco Reuter MIT Landesvorsitzender Hessen

Reuter zeigte sich sehr erfreut darüber, dass die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) gegenüber der letzten Wahlperiode zahlreiche Sitze im Europäischen Parlament hinzugewonnen hat. Insbesondere unterstrich er den großen Wahlerfolg der CDU Hessen mit einem Zuwachs von 4,2 Prozent.

Der Fuldaer Kreisvorsitzende Florian Wehner betonte, dass der Absturz der beiden Ampelparteien SPD und Grüne eine eindeutige Quittung der Bürger für die schlechte Politik der Bundesregierung darstelle. Lediglich die FDP konnte als manchmal kleines Korrektiv ihre Stimmen halten.

Die Stärkung der AfD nimmt der Kreisvorsitzende Wehner zum Anlass, die CDU aufzufordern, intensiv die Beweggründe der Bürger für die Stimmenabgabe an die AfD zu analysieren. Er begrüßt, dass CDU und CSU ihr christdemokratisch-konservatives Profil weiter geschärft haben und immer mehr Wähler gewinnen.

MIT-Kreisvorsitzender Florian Wehner

Die Europawahl zeige deutlich, dass die Wähler eine christdemokratische Politik bevorzugen und der aktuellen Bundesregierung ein sehr schlechtes Zeugnis ausstellen. Er empfiehlt der Ampel daher dringend, endlich Neuwahlen zu akzeptieren.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. +++